Wollywell bekommt einen neuen Freund

So schlimm die Geschichte mit dem Verwahrungsfall aus Gelsenkirchen ist, so hat sie auch gute Seiten.

Wollywell ist momentan in der Vergesellschaftung mit einer Nase aus Gelsenkirchen.
Sobald diese erfolgreich war, können die beiden dann zusammen vermittelt werden 🙂

Ein schöner Neuanfang für beide Mäuse.

Wir geben Bescheid, sobald die 2 in die Vermittlung freigegeben werden.

Vermittlung vorerst „gestoppt“ (S234)

nachdem wir nun schon Interessenten für die 2 süßen, ausgesetzen, Mäuse gefunden hatten, haben wir eben vom Tierheim die Geschlechter erfahren.

Und natürlich, wie kann es anders sein, hätte es keine „dümmere“ Konstellation geben können. Ein Weibchen und ein Männchen.

Da wir nicht ausschließen können, dass das Weibchen bereits trächtig ist, werden die 2 wohl die Tragzeit von 111 Tagen (wir nehmen mal 120 Tage, man weiß ja nie) im Tierheim bleiben müssen.

Wer sich dennoch für die 2 flauschigen Schnuffels und ggf. den kommenden Nachwuchs interessiert darf sich aber dennoch gerne bei uns melden.

Alles Weitere sehen wir dann in ca. 3 Monaten.

2 Fundtiere suchen ein neues Zuhause (S234)

Diese 2 wunderschönen Chins wurden in Esslingen Neckartenzlingen unter einer Parkbank gefunden. Liebe Menschen haben die Beiden eingefangen und ins Tierheim gebracht.

Wir sind entsetzt, wie man überhaupt, aber vor allem bei diesen Temperaturen und der Nässe solch schöne Tiere aussetzen kann?! Gerade bei Chins, die so dichtes schönes Fell haben, in dem sich die Feuchtigkeit so schnell ausbreitet und ewig braucht um zu trocknen, ist das sehr oft mit einer Lungenentzündung verbunden. Aber diese Beiden wurden sehr schnell gefunden und es geht ihnen gut.

Das Fell ist sehr gepflegt und die beiden sind in einem sehr guten körperlichen Zustand.

Sie fressen und verhalten sich ganz normal.

Es würde uns sehr freuen, wenn wir die 2 Chins auch wieder zusammen vermitteln könnten.

Die Geschlechter wissen wir leider noch nicht, sobald wir aber neue Informationen haben, aktualisieren wir hier natürlich sofort.

Schaut euch die süßen Mäuse an! Da kann man doch nicht anders, als sich sofort zu verlieben, oder? 🙂

Pepsi ist nun leider alleine (S23)

Leider haben wir gestern vom Tierheim erfahren, dass die kleine Trudi über die Regenbogenbrücke gewandert ist :`(

Wir sind zutiefst traurig, da wir schon sooooo lange versucht haben, den beiden Damen ein schönes Zuhause zu finden.

Pepsi ist nun ganz alleine!

Wer kann der kleinen Maus ein schönes Heim geben und ihr über die Trauer hinweg helfen?

Meldet euch bei uns oder direkt im Tierheim Stuttgart.

Niko und Jimmy – erste Bilder (LB 206)

„Urlaubszeit – Tierheimzeit“

Diese 2 schönen, standard-grauen Jungs  (beide männlich und unkastriert, Niko geb. 2014 / Jimmy geb. 2010) sind wegen „Urlaubsbeginn“ ins Tierheim gekommen.
Sie waren zudem nachts zu laut.

(A.d.R. nachtaktive Tiere sind nunmal nachts aktiv – das weiß man aber schon vor der Anschaffung)

Sie suchen nun ein Zuhause auf Lebenszeit, bei dem sie nicht wegen Urlaub, Krankheit o.Ä. abgegeben werden, sondern wo sie lebenslang einen herzensguten Menschen haben.

Die unsererseits „grundlose“ Abgabe verkraften die beiden nicht so gut. Durch den Verlust und den Stress leidet ihr Fell sehr.

Als wir vor Ort waren, war aber einer der beiden Jungs sehr kontaktfreudig und munter (und das am hellen Tag :)).

Habt ihr ein tolles Zuhause für die beiden? Oder wisst ihr jemanden, bei dem die 2 schönen Kerle unterkommen könnten?

Wir würden Ihnen gerne helfen, so schnell wie möglich wieder aus dem Tierheim zu kommen. Das können wir aber nur, wenn wir eine passende Endstelle finden.

Deshalb bitte, helft uns dabei – sie sind einfach zum anbeißen süß und haben ein schönes Heim verdient.

Und hier haben wir die Fotos zu den beiden hübschen Männern

Der richtige Sand, viel Liebe und Pflege und die beiden sehen wieder so hübsch aus, wie sie sollten 🙂

 

Warum man sich nach artgerechter Haltung informieren sollte – BEVOR man sich ein Tier anschafft – oder – wie wir Tenya ein schönes Leben ermöglichten

Immer und immer wieder – nahezu jeden Tag – erhalten wir Hinweise zu Ebay Kleinanzeigen mit der Bitte und Hoffnung, dass wir diese „zu verkaufen“ Tiere retten können.
Die Anzahl solcher Fälle ist immens und wir kommen den Anfragen kaum hinterher.

Am Valentinstag ging bei uns eine Anfrage ein, in der die Nachrichtenschreiberin bat, ein Chinchilla aus schlechter Haltung in Schwäbisch Gmünd zu retten. Man sah auf dem Bild nur, dass das Chin alleine in einem Kaninchenkäfig mit einem kleinen Holzhaus und einem Ast leben musste.

Das Fell war mehr als „fettig“ und die kleine Nase war sehr sehr dünn.
Nachdem unsere Tierschutzkollegin Nicole Fuchs mit dem Besitzer Kontakt aufnahm, fanden wir heraus, dass das Chin auch komplett unnatürlich ernährt wurde (frische Karotten, getrocknetes Brot und Kekse! – wir waren fassungslos!).
Auf die Frage, wieso das kleine Wesen denn alleine lebt, bekamen wir die Antwort, dass es ja als Geburtstagsgeschenk für den kleinen Sohn gedacht war – dieser aber nicht glücklich über sein Geschenk war.

So planten wir einige Tage hin und her und dank 2 Privatspendern und dem Tierheim Hoffnung und Liebe e.V. konnten auch die 45€ Verkaufsgebühr aufgebracht werden.

Am Donnerstag den 18. Februar wurde die kleine Maus dann von einem Arbeitskollegen meines Freundes, der gerade mal 5 Min entfernt von dem Verkäufer wohnt, abgeholt.
Die Transportbox mit Futter und einem Schnitz Apfel packte ich bereits Mittwochs und gab diese dem Kollegen inkl. den 45€ mit. Der Kollege brachte meinem Freund den Kleinen Racker dann mit ins Büro. Mein Freund nahm die Kleine Maus aus der Box und packte sie sich in seine Jacke – dort schlief sie an seiner Seite bis er extra früher Feierabend machte und so zog das kleine Chinchilla gegen 15Uhr bei uns vorrübergehend ein.

Als ich den Deckel der Transportbox öffnete schmolz mir das Herz, auch wenn es gleichzeitig blutete. Ich habe nieee zuvor ein Chinchilla gesehen, das so fettiges Fell hatte. Zuerst kontrollierte ich die Ohren, Zähne und das Geschlecht.
Obwohl das Kleine so schlecht und vor allem falsch ernährt wurde, hatte es richtig gute Zähne in einem knalligen Orange (wir tippen, dass dies dem Karotin der Karotten zu verdanken ist).
Die Ohren, der Popo und auch das Geschlechtsteil waren soweit sauber.
Lediglich am Schwanz (der Unterseite) klebten Kotreste vermischt mit Pipi.
Ein unangenehmer Geruch!
Das Geschlecht konnte ich 1A als Weibchen feststellen.

Und so taufte ich die Kleine auf den Namen „Tenya“.
Dies ist indianisch und bedeutet „kostbar/wertvoll“.
Sie hat sofort mein Herz gestohlen <3

Als gute Chinpflegemama gab es bei uns nicht diesen ungesunden „Fraß“, sondern sie bekam genau das gleiche, artgerechte Futter wie meine Lieblinge = Saaten, Pellets, getrocknete Kräuter, Blüten, Blätter und Knabberhölzer.
Sie stürzte sich sofort auf die getrockneten Kräuter und mampfte glücklich drauf los.

Als ich ihr dann eine Wanne voll Sepolith-Sand in den Käfig stellte und sie in die Wanne setze, schaute mich die kleine Maus mit großen Augen an. Sie hatte wohl ihr ganzes Leben lang keinen Sand gesehen (was erklärt, wieso sie so ein schlechtes Fell hatte).
Ich begann ihr langsam den Sand mit der Hand über das Fell zu streuen und sie damit einzureiben.
Erst war sie mehr als schockiert, was da gerade passiert – aber nach ca. 15min legte sie sich in den Sand, fing an zu buddeln und drehte sich – sie badete 🙂
Urinstinkte können auch die schlimmsten Haltungsformen nicht vergessen machen.

Die Kleine gewöhnte sich sehr schnell bei uns ein und badete und badete.
In der ersten Nacht, als wir schliefen, hörte ich sie immer wieder ganz laut schreien.
Ich will mir manchmal gar nicht vorstellen, was die Kleine erlebt hat, damit sie solche Geräusche von sich gibt.
Aber als ich morgens aufwachte, und zu ihr ging, saß sie ganz agil und neugierig auf einem ihrer 3 Häuschen und knabberte eifrig an getrocknetem Bambus. Als ich die Tür öffnete kam sie ganz langsam angetippelt, lies sich streicheln und ohne Gezeter aus dem Käfig nehmen. Dieses Tier hat so eine wunderbare, schöne Aura – eine ganz spezielle Seele <3

Nachdem nach mehr als 24h das Fell immer noch so „speckig“ war, ersetze ich den Sepolith-Sand durch Blue Cloud Dust – und dieser verrichtete seine Arbeit 1A.
Keine 2h später saß sie quietschfidel und plüschig im Käfig. Ich denke, dass sie bereits in den wenigen Stunden bei uns merkte, was ein artgerechtes, glückliches Chinchillaleben bedeutet. Da sie so lieb war, haben wir sie abends dann laufen lassen. Und sie genoss es sichtlich. Die ersten Schritte (ja sie lief! und hoppelte nicht) waren noch etwas schüchtern und ängstlich. Aber wir sprachen ihr gut zu und so fasste sie vertrauen und sauste nach ca. einer halben Stunde durch den Flur und kletterte auf uns herum.
So genossen wir die Tage bis Montag … der Tag an dem sie ausziehen musste.

Tierliebe heisst auch seine Grenzen zu kennen:
So gerne ich diese wunderschöne Maus behalten hätte, ihr ein neues Zuhause schenken wollte, sie lieben wollte – so sehr war mir auch klar, dass sie leider nur zu Besuch ist. Ich selbst habe bereits 5 Chins -> 2 Gruppen, die in sich stabil geschlossen sind.
Da sollte man aus reinem Menschenverstand nichts riskieren.
Außerdem war ja klar, dass die Kleine zu Andrea in die Pflegestation nach Horb ziehen durfte.
Montag war es also so weit. Gegen 17Uhr kam Andrea und holte die kleine Hübsche ab. So sehr es mir das Herz zerbrach, so sehr war ich froh, weil ich wusste, sie hat es gut, dort wo sie nun hinkommt. Und sie bekommt bei Andrea auch endlich einen Freund 🙂 Einen einsamen Kastraten, der erst neulich seine Dame verlor. Die 2 werden es gut haben – das weiß ich.

Und die Erkenntnis?
Egal, welches Tier man sich in sein Leben holen möchte:
Es ist die Pflicht jeden potentiellen Tierhalters sich über die Eigenschaften und Lebensweisen seines neuen Schützlings so gut wie nur möglich zu informieren und somit das artgerechteste Zuhause bieten zu können, das möglich ist.
Genau das ist der Punkt, wieso wir als Nagervermittlung so akribisch die potentiellen neuen Halter und deren Käfige und Futter prüfen, bevor wir einer Vermittlung zustimmen.
Ein Tier zu hegen ist eine Lebensaufgabe, die man nach bestem Wissen und Gewissen meistern muss.
Wie heißt es so schön?

Behandle dein Tier so, dass ihr im nächsten Leben problemlos die Rollen tauschen könntet.
Also informiert euch bevor ihr euch ein Tier als Freund ins Leben holt. Wir helfen euch gerne dabei und auch danach 🙂

Einzugstag – erster Sand

 

Erster Tag nach Einzug

 

Zweiter Tag – Blue Cloud Dust und Liebkosung

 

Abschiedsbild

Goodbye Teni

Viel Glück in deinem neuen Zuhause du süße Maus <3

3 Weibchen – ab sofort auch getrennt zu vermitteln

Da es immer schwerer wird, die 3 Damen zusammen zu vermitteln, hat sich das TH nun entschlossen, die Damen auch einzeln zu vermitteln. Sie sitzen leider momentan eh „getrennt“ und kuscheln und nicht mehr wirklich zusammen.
Vor allem die Kleine Cloud sitzt im Käfig mittlerweile mehr alleine, als mit den anderen.

Abgegeben werden sie einzeln aber nur, wenn schon ein Partnertier vorhanden ist, oder gleichzeitig angeschafft wird.
Kein Tier soll ohne Artgenossen leben!

Helft uns den 3en ein schönes neues Zuhause zu finden:
ob alleine, als Duo und Single, oder als Trio – wir wären so froh, wenn sie endlich ausziehen dürften.

Faramir und Fecske – die letzten 2 Chinnies in Reutlingen

Wer hätte es gedacht?

Als letztes Jahr der Vermehrer-Großnotfall in Reutlingen ankam, dachten wir nie daran, dass all die Chinchies tatsächlich, den Umständen entsprechend, so schnell ein neues Zuhause finden würden.
Nach und nach aber durften immer wieder Nasen, in ein neues, besseres Leben ausziehen.
Und heute? Nur noch Faramir und Fecske sind übrig 🙂

2 wunderschöne Nasen, die genauso ein tolles neues Zuhause verdient haben, wie alle vor Ihnen auch.

Fecske wird demnächst auch endlich kastriert.
Nachdem er im Tierheim leider einen hartnäckigen Pilz bekam, der nun mit guter Behandlung schnellen Schrittes wieder abklingt, wird er, sobald seine Gesundheit wieder 100%ig hergestellt ist, kastriert.
Groß ist er geworden, der kleine Süße.

Hat denn nicht noch jemand Platz und ein Herz für diese 2 Süßen?
Dann wären endlich alle Chinchies vermittelt.

Helft uns und teilt den Beitrag eifrig! Danke 🙂

p.s.
so sieht Faramir mittlerweile aus

TH Reutlingen

Fecske – TH Reutlingen

Nala und Luna sind ausgezogen

Die 2 Chinchilladamen Nala und Luna aus dem Tierheim Göppingen durften Anfang der Woche zu Andrea nach Horb am Neckar ziehen.

Dort sind sie nun erst einmal auf PS und suchen von dort aus weiter ein neues Zuhause.

Aber diesmal nicht unbedingt dringend, denn sie sind super untergebracht.

Viel Spaß im neuen Heim ihr Süßen – wir freuen uns für euch 🙂