Ein Rudel aus 5 Tieren wartet momentan auf einer Pflegestelle auf ein neues Zuhause.
Die vorherige Besitzerin beschreibt die Tiere folgendermaßen:
Aria geb. ca 10/22 kam ursprünglich als Fundtier ins Tierheim und hatte zuvor ein Auge durch eine Krähe eingebüßt. An der Augenhöhle hatte sie vor einigen Wochen einen kleinen Abszess, der nach der Behandlung vollkommen abgeheilt ist. Ab und an, wenn etwas mehr Sekret an der Augenhöhle ist, tropfe ich ihr zum Spülen Euphrasia Augentropfen. Aria ist neugierig, lieb, immer vorne mit dabei. Sie lässt sich ab und zu kurz kraulen, kann aber den Po nicht lange still halten und ist gerne viel auf Achse. Sie versteht sich gut mit ihren Rudelmitgliedern, kuschelt gerne mit den Buben, liegt aber auch mal gerne alleine in der Schlupfhängematte. Zum Menschen ist sie freundlich, ruhig, zurückhaltend, taut mit der Zeit etwas auf und ist schon viel zutraulicher geworden. Aber sie ist immer noch etwas schreckhaft
Bu geb. ca 07/22 ist freundlich, ruhig, zurückhaltend, taut mit der Zeit etwas auf und ist schon viel zutraulicher als früher. Jedoch ist sie immer noch etwas schreckhaft. Sie kuschelt sehr gerne mit den Buben. Mit Essen ist sie gut bestechlich.
Beets geb. ca 3/23 ist der Neugierigste der drei Kastraten. Er kommt gerne nach vorn an die Käfigtür, schaut was los ist und versucht gemeinsam mit Aria Leckerchen abzustauben. Wenn er in den Auslauf kommt oder besonders leckere Dinge ergattert, hüpft er erst einmal gerne eine kleine Ehrenrunde. Er ist gut bestechlich.
Rübe geb. ca 1/23 ist von den drei Buben vermutlich der Älteste. Ich schätze, er ist 2-3 Monate älter als Beets und Rettich. Er kuschelt gerne mit Bu. Wenn er sich wohl fühlt, schläft er auch mal gerne kreuz und quer im Käfig. Ab und zu spielt er auch noch mit großer Begeisterung mit dem Federwedel.
Rettich geb. ca 3/23 ist eher eine zurückhaltende Ratte. Er ist mit wenigen Leckerchen bestechlich, jedoch deutlich weniger als die anderen. Trotzdem ist er im Handling und gerade jetzt in der Wundversorgung freundlich. Er lässt sich gerne am Köpfchen kraulen und wenn er Vertrauen zu seinem Menschen gefasst hat, kuschelt er auch mal ganz gerne. Nach einer komplizierten OP vor ein paar Wochen, bei der es zu Verbrennungen kam, wird er vermutlich an seinem Rücken eine kahle Narbe behalten. Die Wunde heilt derzeit aus und entwickelt sich nach einigen Revisionen prognostisch gut. In der Wundversorgung ist Rettich ein richtiger Schatz.